Zum Offenen Singen war die Markuskirche dicht besetzt. Viele Menschen wollten die Musikgruppen der Markuskirche sehen und hören. Und sie wollten gerne mitsingen.
Zum Auftakt spielte der Posaunenchor eine „Adventsmusik“ von Andrea Csollány. Anschließend begrüßte Pfarrer Wiegand die Zuhörerschaft.
Das Programm, moderiert und erklärt von Uwe Krause, war angefüllt mit bekannten Advents- und Weihnachtsliedern, die zum Mitsingen einluden. Die Dekanatskantorei unter Leitung von Kantorin Ja Hyun (Jenny) Youn stimmte die Gemeinde mit einem mehrstimmigen Satz von „Macht hoch die Tür“ auf diese traditionelle Veranstaltung ein.
Begeistert wurden die Kinder gefeiert, die mit Gesang und einzelnen Textleistungen das Stück „Lichterkinder“ darboten. Die Dekanatskantorei intonierte mehrstimmig „In dulci jubilo“. Uwe Krause konnte seine Jungbläser vorstellen, die mit „Jingle Bells“ Ihren ersten Auftritt mit Bravour absolvierten.
Die Flötengruppe unter Leitung von Gisela Schwendemann trug mehrstimmig ihre Flötenstücke vor und begleitete gekonnt die Gemeinde auch mit ihrem Flötenspiel.
Die Weihnachtsgeschichte kündigte Uwe Krause als Liedform an. Mit „Vom Himmel hoch“ erzählten die Sopranstimmen der Kantorei die Weihnachtsgeschichte und sie endete gemeinsam mit der einstimmenden Gemeinde.
Der Kinderchor wurde mit begeistertem Applaus gefeiert nach einer musikalisch und rhythmisch mitreißenden Darbietung von „Over the Rainbow mit Einsatz von Glocken, die gekennzeichnet durch verschiedene Farben, die Töne wiedergaben.
Mit einem Weihnachtslieder-Potpourri hatten die Besucher Gelegenheit weitere bekannte Lieder mitzusingen. Begleitet und unterstützt im Wechsel von den Flöten, den Bläsern und der Kantorei mit mehrstimmigem Gesang.
Schließlich wurde der Kirchenraum abgedunkelt und die JungbläserInnen im Engelsgewand erschienen mit brennenden Kerzen. Dann wurden weitere Kerzen in jeder Besucherreihe nach und nach entzündet, so dass am Ende die Markuskirche in ein wunderbares Kerzenlichtermeer verwandelt war.
Voll Inbrunst hörte man „O du fröhliche“ erklingen, begleitet von den Bläsern, Flöten und Chören.
Nach dem Segen von Pfarrer Wiegand wurde von Posaunenchor und Flöten „Tochter Zion, freue dich“ angestimmt und in den Innenraum der Markuskirche drang der volle Klang der Instrumente, Chörestimmen und des Publikums in alle Ritzen und Fugen.
Zum Ausklang dankte Ursula Kaprykowsky vom Freundeskreis für Kirchenmusik ausdrücklich Alexander Neid (Küster), Gisela Schwendemann, Jenny Youn und Uwe Krause für die Organisation und Durchführung des traditionellen musikalischen Einstimmens in der Adentszeit auf das Weihnachtsfest.