Einsatz der Manuale, der Orgelpfeifen und der Register bis an deren Limite
eine Zuhörerin
Die zurzeit an der Chongshin-Universität in Seoul als Professorin für Orgelmusik tätige Preisträgerin Yeheun Ju zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe intonierte ihre Vorträge konzentriert und begeisterte damit die Zuhörerschaft. Sie spielte an beiden Orgeln der Markuskirche das folgende Programm:
- Théodore Dubois (1837 – 1924)
- 12 Pièces pour orgue – III. Toccata.
- Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
- Trio Sonata Nr. 6, BWV 530 – I. Vivace, II. Lento, III. Allegro.
- Johann Gottfried Müthel (1728 – 1788)
- Fantasie F-Dur.
- Girolamo Frescobaldi (1585 – 1643)
- Bergamasca.
- Jean Langlais (1907 – 1991)
- Hommage à Frescobaldi – I. Prélude au Kyrie, VII. Thème et Variations, VIII. Épilogue.
- Théodore Dubois (1837 – 1924)
- 12 Pièces nouvelles pour orgue – IX. In Paradisum, VIII. Fiat Lux.
- Jisung Kim (*1970)
- Arirang Dancing.
Zum abschließenden rein koreanischen Orgelbeitrag gab die Künsterin dem Publikum zusätzliche Erläuterungen.
Stefan Hofmann dankte im Namen der Markus-Kirchengemeinde, des Freundeskreises für Kirchenmusik und des Publikums für den Einblick in die musikalische Interpretation der gepielten Werke durch die Künstlerin. Nach dem lang anhaltendem Applaus des Publikums spielte die Künstlerin zu aller Freude auf der „romantischen“ Förster & Nicolaus-Orgel als Zugabe den „Grand March“ aus „Aida“ von Giuseppe Verdi.